«Es ist gut, dass es überall auch regionale Initiativen gibt, die die lokalen Verhältnisse berücksichtigen.»

Prof. Dr. med. Eckhard Frick, Forschungsstelle für Spiritual Care in München

Stiftungszweck gemäss Stiftungsurkunde

«Die Stiftung bezweckt in gemeinnütziger Weise die Förderung wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiet von Gesundheit, Religiosität und Spiritualität (Spiritual Care) und andererseits die Aus-, Weiter- und Fortbildung von Fachpersonen aus den Fachgebieten Medizin, Pflege, Psychologie und Psychotherapie, Sozialarbeit und Seelsorge (Theologie).»

Zu diesem Zweck betreibt die Stiftung das Forschungsinstitut für Spiritualität und Gesundheit (FISG) und richtet Beiträge an Forschungsarbeiten aus.

Konkrete Aufgaben

Forschung & Lehre

«Wir forschen für die Gesundheit!»  Dabei haben wir die ganzheitliche Gesundheit im Blick, so wie sie von der WHO definiert wurde: «körperliches, psychisches und spirituelles Wohlbefinden» (WHO-Charta 1993).

Die salutogene, also gesundheitsfördernde Wirkung von Religiosität und Spiritualität wird in den USA seit 1960 untersucht und zeigt eindrückliche Ergebnisse: Verlängerung der Lebenszeit um 6–10 Jahre. Die Stiftung GRS will diesen Forschungsansatz in Europa fördern und auch universitär verankern.

Die gewonnen Erkenntnisse sollen in Aus-, Weiter- und Fortbildung einfliessen. Bereits in der Ausbildung soll den Studierenden (Medizin, Pflege, soziale Arbeit) die Bedeutung  von Religiosität und Spiritualität bekannt gemacht werden. Die Studierenden lernen eine spirituelle Anamnese zu erheben und die gewonnen Erkenntnisse in den Behandlungsplan einfliessen zu lassen.

 

Fachwelt & Medizin

Spiritualität als Ressource wird in der gelebten Praxis anerkannt und eingesetzt.

 

Öffentlichkeit

In der Bevölkerung wächst das Bewusstsein, wie die Spiritualität als Ressource die Gesundheit fördern kann.

 

Betroffene

Jeder Patient darf erwarten, dass man seine Spiritualität in die Beratung und Behandlung miteinbezieht.

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